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Dieses Thema hat 3 Antworten
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VampirSchaf Offline

Kaiser


Beiträge: 258

28.11.2004 17:44
Gedichte un so... Antworten

Ich stehe, schaue meine Hand an
Ich rede mit diesen Linien
Das ist nicht die Antwort
Ich weine und nun weiß Ich
schaue in den Himmel
Ich suche eine Antwort

So frei, frei um zu seien.
Ich bin nicht noch ein weiterer Lügner.
Ich will bloß ich selbst sein...ich selbst.

Und nun der Schlag in mir
ist eine Art kalter Wind und Ich hatte
nie irgendein Gefühl innen.
Um mich
Ich bringe meinen Körper
Trage ihn in eine andere Welt.
Ich weiß ich lebe, aber wie ein Stein falle ich hinunter.

Verdammt. Schau in den Himmel.
Ich kann diesen Regen fühlen
Genau jetzt fällt er auf mich
Fliegen, ich will bloß fliegen
Leben ist ganz meines.
An einem Tag weine ich alleine
aber ich weiss ich bin nicht die / der Einzige
Ich sehe, dass ein nächster Tag vorbei ist.
Ich will nicht sterben.
Bitte sei da, wenn ich ankomme, stirb nicht;bitte..
_________________________________
I cry and now I know
looking the sky
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VampirSchaf Offline

Kaiser


Beiträge: 258

28.11.2004 17:47
#2 RE:Gedichte un so... Antworten

Ich erblicke meine Hände.
Ich suche in diesen Linien.
Ich habe keine Antwort.
Ich weine und ich weiss nichts.
Schau in den Himmel.
Ich suche nach einer Antwort.
Ich bin frei. Frei um zu seien.
Ich bin nicht noch ein Lügner.
Ich will bloss ich selbst sein...ich selbst.

Und nun ist der Schlag in mir
eine Art von einem kalten Lüftchen
Und ich habe nie irgendein Gefühl in mir.
zerstört mich...
Bringt meinen Körper.
Getragen in eine andere Welt.
Ich weiß ich lebe, aber wie ein Stein falle ich hinunter.

Ich bete,in den Himmel schauend.
Ich kann diesen Regen fühlen.
Gerade jetzt fällt es auf mich.
Fliegen-ich will nur fliegen.
Das Leben ist alles meines.
An manchen Tagen weine ich allein,
aber ich weiss ich bin nicht die Einzige.

Ich bin hier ein nächster Tag ist vorbei..
Ich will nicht sterben.
Bitte sei da, wenn ich ankomme.
Nicht weinen - Bitte!
_________________________________
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Volker Offline

Geile Sau

Beiträge: 32

28.11.2004 22:02
#3 RE:Gedichte un so... Antworten

mann.......jetzt gibt es hier endlich n gedichte thread und mir fallen keine neuen gedichte ein.....muss ich eben ein altes nehmen

Meine Seele, nass und triefend zugleich
vom letzten abschaum, die Brut, der Laich
Des Horizonts Schimmer, ihr feindlich gesinnt
Das süße Leben, meinem Körper entrinnt

Bin schon längst tot, leb nicht mehr
Mein Körper, kein Blut, das Herz ist leer
von innen verwest, und außen so kalt
wann kommt denn der frieden, hoffentlich bald.

Ach Gott, so lass mich doch zu dir empor
lass mich doch schreiten durchs himmlische tor.
Ich steh nun davor, doch falle weit runter
dann wachte ich auf und war wieder munter

Danke mein Herr das du mich nicht vegisst
Deine Liebe sich mit keinem misst.
Ich danke dir, Gott, für all deine sorgen
Genießen werd ich durch dich nun den Morgen.
___________
Wenn die Zeit endet, Beginnt die Ewigkeit

VampirSchaf Offline

Kaiser


Beiträge: 258

28.11.2004 22:06
#4 RE:Gedichte un so... Antworten

Hört, hört, die Nacht schreit um ihr Leben
Weil Thanathan vom Himmel fiel.
Nach Sterblichkeit zu streben,
Sie zu küssen war sein erstes Ziel.
Heut´ wird er sie entführen
In das Licht der Casiopaia,
Ihre Unschuld dort berühren...
So spricht Thanathan zu Athanasia,
Sein Lächeln strahlt so sonderbar:

„Dein Glanz erwärmt mein Innerstes,
Dein Feuer läßt mich frieren,
Was hinter Deinen Augen liegt,
Es wundert mich zu Tode !
Der Tau an Deinen Lippen soll die meinigen verzieren !“
Und durch das Dunkel hallt es:
Vernunft ist nichts ! Gefühl ist alles !

„Sternschnuppen glimmen lauter jetzt
Und spinnen reibungsvoll ein Netz
Von der Sonne Flammenspitzen her zu mir:
Ich sehe Gott in Dir !
In Deinen Schoß will ich die Tränen sähen
Die unentwegt nach Innen liefen !
Kometen will ich weinen,
Regen in des Kosmos Tiefen !“

Die Wahrheit ! Schrei´ sie heraus, Du Tor !
Nimm´ Deinem Herz die Last !
Und klag´ sie so in der Nacht Ohr,
Daß deren Schwärze sanft erblaßt :
Der ist ein Narr, der sie nicht stößt,
Sie zärtlich in die Tiefe reißt
Und ihr, auch wenn es Furcht einflößt,
Einheit von Herz und Seel´ beweist !

„Den Engel möchte ich Flügel stehlen
Um den schnellsten Weg zu Dir zu wählen !
Ein Traum, von dem Du wissen solltest...
Ich kenne Dein Zittern, ich kenne Dein Bangen,
Ich sage es nochmals, ich möchte Dich fangen...
Und finde nichts, daß Du nicht fallen wolltest !
Springe, Athanasia, springe herab,
Zertrampele meine Liebe für den Tod !
Küsse bis zum Rand mich voller Leben
Und schneid´ endlich das Wort mir ab !
Festgeredet steh´ ich hier in Not;
Es fällt mir nichts mehr ein, was meine Stimme bringt zum Beben !
Der Tag zu hell, die Nacht ist kalt,
Der Weg war weit, erhöre mich bald !“

Länger als zu lange mußte Thanathan noch warten.
Er brachte Athanasia die allerschönsten Gaben.
Doch wollt´ sie weder hören noch sich an seinem Blicke laben !
Er malmte sich das Hirn und materte sich zum Erbrechen !
Thanathan erstarrte und sein Blut tranken die Raben,
Selbst der Anblick seines Todes woll´t die Liebe nicht bestechen !
An Athanasias Ängsten mußte Thanathan zerbrechen
Und an seinen bleichen Knochen nagen nunmehr nur noch Ratten !

In Wirklichkeit jedoch ist Thanathan niemals gestorben.
Und sie, sie hat ihn stets geliebt, die ganze lange Zeit;
Zu seinem kalkulierten Glück ging Thanathan zu weit,
Denn egal wie groß das Leiden war, Gott ist auf seinen Seiten.
Zwar war er für ein solches Spiel zuvor niemals bereit,
Doch Märchen sind für Menschen da, uns Träume zu bereiten,
Und Träume sind zum Leben da, die Wahrheit sie begleiten:
So hat er bis zum Letzten Athanasias Gunst erworben.
Thanathan und Athanasia, ihr Lächeln strahlt so sonderbar...

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